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Bühnenangst bei Musikern während öffentlicher Auftritte – diesem tabuisierten Problem begegnet Irmtraud Tarr mittels eines neuen und ganzheitlich orientierten musiktherapeutischen Ansatzes: die Differentielle Integrative Behandlung von Bühnenangst (DIBB). Insgesamt spielen oder singen in Deutschland rund acht Millionen Menschen in musikalischen Formationen, darunter ca. 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche, die ähnlichen Belastungen ausgesetzt sind. Forschungsergebnissen zu Folge leidet die Hälfte aller Musiker unter großen Ängsten, öffentlich aufzutreten. Man kann davon ausgehen, dass auch Musikstudenten und Laienmusiker mehr oder weniger stark von Bühnenängsten betroffen sind. Dabei ist Bühnenangst in ihrer negativen, leistungshemmenden Wirkung bei Musikern bislang noch weitgehend mit einem professionellen Tabu belegt. Die meisten Musikstudenten und Laienmusiker setzen sich lediglich im privaten Kreis mit ihren Ängsten auseinander oder versuchen sie selbstregulativ zu bewältigen. Die Differentielle Integrative Behandlung von Bühnenangst (DIBB) ist ein überforderungstheoretischer Ansatz mit praktischen Interventionsmethoden. Im Mittelpunkt von DIBB stehen psychophysische Aktivitäten und aktive oder passive Entspannungsarbeit mit dem Ziel der Selbstregulation, Selbststeuerung und Iso-Dynamik. Die von Irmtraud Tarr dargestellte DIBB verbindet Ansätze der klassischen Gestalttherapie, der Psychoanalyse und des Psychodramas sowie kognitive und behaviorale Ansätze miteinander.

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